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Tür-Öffner für den Markteintritt in China

von Claus

Willkommen im Mekka des Global E-Commerce: Der chinesische E-Commerce bricht regelmäßig alle Umsatzrekorde und bietet auch für Händler aus Deutschland große Chancen. Die Logistik-Experten von Hermes International, einem Geschäftsbereich von Hermes Germany, wissen, worauf es bei einem erfolgreichen Markteintritt ankommt – und unterstützen Sie bei Bedarf mit fundiertem Know-how, Kontakten vor Ort und einem starken Partner-Netzwerk.

Jedes Jahr am 11. November blickt die Handelswelt gebannt nach China. Bei der jährlichen Rabattschlacht am „Singles Day“ verbuchen die großen chinesischen E-Commerce-Plattformen – allen voran Tmall und JD.com – geradezu märchenhafte Umsätze. Allein 2017 spülte dieser Tag Medienberichten zufolge mehr als 25 Milliarden US-Dollar in die Kassen des größten Online-Händlers Alibaba – und damit noch einmal 40 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Wie können deutsche Unternehmen von der Kauflust der chinesischen Konsumenten profitieren? Auf den ersten Blick erscheint das nicht besonders kompliziert: Sowohl Tmall als auch JD.com haben bereits vor einigen Jahren Plattformen für den globalen Online-Handel eröffnet, um der steigenden Nachfrage nach internationalen Markenprodukten gerecht zu werden. Über Tmall und JD.com können Unternehmen aus aller Welt direkt an chinesische Verbraucher verkaufen – auch ohne Verkaufslizenz für den chinesischen Markt. Längst sind dort deutsche Händler wie Metro und Aldi oder die Drogeriemarktketten dm und Rossmann vertreten.

In China ticken die Uhren anders

Im Alleingang den chinesischen Markt zu erobern und beispielsweise einen Shop auf Tmall oder JD.com zu eröffnen, ist jedoch gerade für kleine und mittelständische Unternehmen nicht ganz einfach. Die E-Commerce-Plattformen stellen hohe Anforderungen an ihre Partner, die Qualität der angebotenen Produkte und den Kundenservice. So wird zum Beispiel vorausgesetzt, dass die Ware spätestens innerhalb von 14 Tagen beim Endkunden ankommt. Längere Versandzeiten von Deutschland nach China werden nicht geduldet. Hinzu kommt, dass Markteinsteiger häufig nicht mit der chinesischen Sprache und Kultur sowie den Besonderheiten des chinesischen Markts vertraut sind.

Von Vorteil: Spezifische Kenntnisse und Kontakte vor Ort

Für Unternehmen, die selbst nicht über das notwendige Know-how und die entsprechenden Netzwerk-Kontakte verfügen, kann es sinnvoll sein, einen externen Partner ins Boot zu holen. Erfahrene Dienstleister können dabei helfen, die Herausforderungen zu meistern – und die Tür zum chinesischen Markt zu öffnen. So verfügt Hermes International über fundierte Marktkenntnisse und Kontakte zu den wichtigen Schnittstellen vor Ort. Der Dienstleister deckt alle wesentlichen Aspekte des internationalen E-Commerce ab: von der Online-Bestellung über die Bezahlung und Zollabwicklung bis zur Zustellung.

Schritt für Schritt zur erfolgreichen Marktplatzintegration

Die Kunden von Hermes International können bestehende lokale Kontakte, Netzwerke und Strukturen des Dienstleisters nutzen, um Aufwand, Kosten und Risiken gering zu halten und alle Herausforderungen zu meistern – für einen erfolgreichen Markteintritt in China.

  • Der Online-Shop: Chinesische Kunden mögen es bunt

Die großen chinesischen E-Commerce-Plattformen suchen sich ihre Anbieter genau aus. Tmall etwa arbeitet mit zertifizierten internationalen Partnern zusammen, die als vertrauenswürdig gelten und es daher wesentlich leichter haben, neue Shops zu eröffnen. Hermes International ist offizieller Partner von Cainiao, dem Logistiknetzwerk von Alibaba – so kann Hermes International seinen Kunden einen schnellen und einfachen Einstieg ermöglichen.

Der Webshop selbst muss genau auf die Bedürfnisse und Konsumgewohnheiten der chinesischen Endkunden zugeschnitten werden – grundsätzlich geht es hier bunter, lauter und schriller zu.

Mit den Spezialisten von Hermes NexTec und zahlreichen chinesischen Partnern kann Hermes International neben der Konzeption und Einrichtung des Shops auch das Management und die Promotion des Auftritts übernehmen.

  • Bezahlfunktion inklusive

Für deutsche Händler, die auf Tmall aktiv werden wollen, empfiehlt sich die Integration von AliPay in das eigene Angebot. Die Nutzer des Bezahldienstes von Alibaba können eine E-Wallet, also eine „elektronische Geldbörse“ anlegen oder auch Kreditkartendaten hinterlegen. Hermes International unterstützt die Unternehmen dabei, ein Händlerkonto bei AliPay anzulegen und den Zahlungsverkehr sicher und transparent abzuwickeln. Versandkosten und Steuern werden bereits bei der Bestellung kalkuliert und transparent in der Rechnungssumme ausgewiesen.

  • Sendungsvorbereitung im E-Commerce-Warehouse

Wie gelangt nun die Ware zum Onlinekunden in Shanghai? Unternehmen, die keine eigenen Lagerkapazitäten vorhalten möchten, können auch hier auf Hermes zurückgreifen: Der Dienstleister betreibt verschiedene Warehouses in Europa mit guter Anbindung zum Flughafen, die rundum auf E-Commerce eingerichtet sind. Scannen, Quantity Checks, Labelling sowie Pick & Pack auf Item Level sind Standard. Außerdem kann Hermes die Sendungen verschiedener Unternehmen bündeln und so Effizienz- und Preisvorteile realisieren.

Via Luftfracht wird die Ware nach China gesendet – von der Bestellung bis zur Anlieferung beim Endkunden vergehen dabei in der Regel nicht mehr als 7 bis 10 Tage. Vor Ort muss die Ware durch ein in China registriertes Unternehmen Import-verzollt werden. Nicht jeder deutsche Anbieter verfügt jedoch über eine eigene Niederlassung in China. Auch das können die Spezialisten von Hermes International übernehmen: Sie erfüllen alle Voraussetzungen für eine reibungslose Zollabwicklung und haben sämtliche gesetzlichen Anforderungen im Blick.

  • Bis an die Haustür – und retour

Nach der Import-Verzollung wird die bestellte Ware durch einen Partner von Hermes International zugestellt. Die ortskundigen Logistikdienstleister liefern direkt bis an die Haustür der Endkunden. Für den Absender in Deutschland besteht dabei volle Transparenz – genauso wie für den Online-Shopper in China: Beide können den Sendungsstatus vom Verlassen des Warenlagers bis zur Zustellung verfolgen. Und auch für den Fall einer Rücksendung hält der Hamburger Logistikdienstleister in China die notwendige Infrastruktur bereit: Die Retouren müssen nicht zurück nach Europa geflogen werden, sondern verbleiben in einem eigenen Lager vor Ort und stehen dort für einen erneuten Verkauf zur Verfügung.

Selbstverständlich ist jeder Business Case anders, dennoch gibt es auf dem Weg zur Marktpräsenz im Reich der Mitte einige Stationen, die für alle Unternehmen relevant sind. Unternehmen sind gut beraten, sich frühzeitig damit auseinanderzusetzen und zu prüfen, wo eine externe Unterstützung sinnvoll ist. Das zahlt sich am Ende in jedem Fall aus.

 

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