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Studien + Umfragen

Studien aus der Logistik und dem SCM

Nahezu wöchentlich werden Studien und Umfragen aus den Bereichen Logistik, Supply Chain Management und dem internationalen Warenverkehr veröffentlicht. Die relevanten Publikationen zu filtern und im Blick zu behalten, ist für Logistikverantwortliche im ereignisreichen Tagesgeschäft jedoch schier unmöglich.

Logistikstudien für Sie aufbereitet

Ob Studien zur Digitalisierung der Logistik, Erhebungen zum effizienten Bestandsmanagement, Untersuchungen zur IT-Sicherheit in der Lieferkette oder die Ergebnisse des aktuellen Hermes-Barometers – in unserer Kategorie „Studien und Umfragen“ bereiten wir die Informationen relevanter Veröffentlichungen nutzbringend für Sie auf.

Unsere Whitepaper, Aufzeichnungen unserer Webinare sowie ältere Ausgaben des Hermes-Barometers finden Sie darüber hinaus auf unserer Publikationsseite. Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre.

  • Nachhaltigkeit ist aktuell das wichtigste Thema für Lieferkettenverantwortliche. Dies ist das Ergebnis des 18. Hermes-Barometers „Trends im Supply Chain Management“, einer Umfrage unter 150 Logistikentscheidern deutscher Unternehmen. Drei Viertel der Befragten (75 Prozent) messen Nachhaltigkeitsthemen wie der Einhaltung des Lieferkettengesetzes und der Senkung der Emissionen in der Lieferkette demnach eine hohe Bedeutung zu, bei größeren Unternehmen mit 250 bis 1000 Mitarbeitenden sind es sogar 87 Prozent.

  • Die Vorteile des kollaborativen Arbeitens sind vielfältig und reichen von Kostenersparnis, erhöhter Flexibilität und Nachhaltigkeit bis hin zur Vermeidung von Lieferengpässen und der Minimierung von Risiken. Demententsprechend misst die überwiegende Mehrheit (71 Prozent) der Befragten des 18. Hermes-Barometers zum Thema „Trends im Supply Chain Management“ Kollaboration eine hohe Bedeutung zu und hat das Potenzial unternehmenübergreifender Vernetzung erkannt.

  • 74 Prozent der Unternehmen in Deutschland sehen die Digitalisierung als entscheidenden Trend im Supply Chain Management. Dies ist ein Ergebnis des 18. Hermes-Barometers, einer Befragung unter 150 Logistikentscheider*innen zum Thema „Trends im Supply Chain Management“. Der Einsatz von digitalen Technologien zur Steigerung der Lieferkettenresilienz sowie zur Bewältigung künftiger Krisen wird dabei von mehr als drei Viertel der Befragten (78 Prozent) als sehr bedeutsam bewertet.

  • Immer mehr Unternehmen entwickeln Strategien, um proaktiv Störungen oder Ausfälle entlang der Wertschöpfungskette zu vermeiden. Das „Herchenbach Supply Chain Institut“ hat in seiner Studie „Lieferketten: Unter Druck sicher – Kostenoptimiertes Supply Chain Management zur Resilienzsteigerung“ 320 Logistik-Entscheider aus verschiedenen Ländern zur Risikobewertung und Sicherheit ihrer Lieferkette befragt – mit interessanten Ergebnissen auch zur Wirksamkeit der eingesetzten Präventivmaßnahmen.

  • Unternehmen weltweit sind auch im Frühjahr 2023 von Störungen in ihren Lieferketten betroffen und müssen sich gegen eine Vielzahl an Risiken absichern. Das internationale Beratungsunternehmen Deloitte hat 121 Lieferketten-Verantwortliche zu den aktuellen Herausforderungen und Risiken in ihrem Supply Chain Management befragt – mit spannenden Ergebnissen auch zum Wirtschaftsstandort Deutschland. Wir haben die wichtigsten für Sie zusammengefasst.

  • Wo stehen deutsche Unternehmen bei der digitalen Transformation ihrer Lieferketten? Welche Technologien kommen bereits verstärkt zum Einsatz, welches sind die Hauptreiber und was sind die Hemmnisse, die Logistikverantwortliche auf dem Weg in die Logistik der Zukunft beschäftigen? Darüber informiert die umfangreiche Online-Studie „Digitalisierung von Supply Chains“ des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) und der Hochschule Fulda. Die wichtigsten Ergebnisse haben wir für Sie zusammengefasst.

  • In einer Umfrage unter 150 Logistikverantwortlichen für das 17. Hermes-Barometer „Kollaboration in der Supply Chain“ sagt jede*r dritte Befragte, Effizienzsteigerungen seien in Zukunft nur durch Kooperation und den Datenaustausch mit Geschäftskunden und Lieferanten möglich. In größeren Unternehmen mit 250 bis 1.000 Mitarbeiter*innen sind sogar 100 Prozent der Befragten dieser Ansicht. Eine bedeutende Rolle bei der Realisierung kollaborativer Prozesse messen die Verantwortlichen Technologien und Tools zu. Wir zeigen, in welchen digitalen Lösungen die Befragten besonderes Potenzial sehen.

  • Unternehmen haben das Potenzial von Kollaboration in der Supply Chain erkannt, sehen sich aber zahlreichen Hemmnissen gegenüber. Neben dem Zeit- und Kostenaufwand bei der Einführung benötigter Technologien sowie inkompatiblen Systemen stellen fehlende personelle Ressourcen und Sicherheitsbedenken relevante Hürden dar. Welche Bedeutung Verantwortliche der verstärkten Zusammenarbeit in der Lieferkette beimessen, welche Faktoren die Umsetzung erschweren und auf welche Technologien Unternehmen setzen, zeigen die detaillierten Umfrageergebnisse des 17. Hermes-Barometers „Kollaboration in der Supply Chain“.

  • Die Mehrheit der Unternehmen sieht in der kooperativen Zusammenarbeit und dem Datenaustausch innerhalb der Lieferkette einen großen Gewinn für die Effizienzsteigerung von Beschaffungsprozessen: Zwei Drittel der 150 im Rahmen einer Unternehmensbefragung für das 17. Hermes-Barometer zum Thema „Kollaboration in der Supply Chain“ befragten Verantwortlichen aus Logistik und SCM sind dieser Auffassung. Als besonders erfolgsentscheidend werden Faktoren bewertet, welche eine bessere Übersicht innerhalb der Lieferkette, einen höheren Effizienzgrad sowie eine präzisere Koordination von Abläufen gewährleisten. Für das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen bescheinigen besonders größere Unternehmen mit 250 bis 1.000 Beschäftigten der kollaborativen Zusammenarbeit hohes Potenzial.

  • Als Reaktion auf die anhaltenden Störungen der Lieferketten hat der Großteil deutscher Unternehmen in diesem Jahr die eigene Beschaffungsstrategie angepasst. Das ergab die im Oktober veröffentlichte Konjunkturumfrage „Wie reagieren Unternehmen auf Lieferkettenstörungen?“ des ifo-Instituts unter 4.000 Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes sowie des Groß- und Einzelhandels im Juli. Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse.