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Globale Lieferketten als Herausforderung

Die Anforderungen an das Supply Chain Management haben sich in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend verändert: Die Nutzung neuer Technologien sowie die transparente und in Echtzeit nachverfolgbare Lieferkette sind State of the Art. Doch der Wandel im internationalen Warenverkehr und dem modernen Supply Chain Management hält an und die Herausforderungen, denen Entscheider*innen täglich begegnen, sind vielfältig:

Erfolgreich im internationalen Warenverkehr

Diese und viele weitere Fragestellungen bereiten wir in unserer Praxis-Kategorie lösungsorientiert für Sie auf: Hier finden Sie Tipps für eine reibungslose Cross-Border Logistik, Checklisten zum Aufbau eines Supply Chain Risk Managements und Q&A‘s zu aktuellen Themen – Sie fragen, wir antworten.

 

  • Das Lieferketten-Management umfasst sämtliche Schritte, um ein Produkt oder eine Dienstleistung von der Herstellung bis zum Endverbraucher zu liefern. Dabei gilt: Je länger und komplexer eine globale Supply Chain ist, desto größer ist auch das Risiko für Störungen zwischen der Rohstoffgewinnung und dem Point of Sale (POS). Wie also können sich Unternehmen möglichst resilient aufstellen, um auf volatiles Verbraucherverhalten und sich schnell verändernde wirtschaftliche Bedingungen reagieren zu können? In unserem Blogbeitrag stellen wir die Modelle Lean und Agile für das Supply Chain Management vor und erklären, wie Unternehmen mit einem hybriden Ansatz von den Vorteilen beider Strategien profitieren können.

  • Das digitale Supply Chain Management repräsentiert einen Paradigmenwechsel in der Gestaltung und Steuerung von Lieferketten. Um die Herausforderungen und die Komplexität der heutigen Wertschöpfungsketten zu bewältigen, setzen Unternehmen verstärkt auf innovative Technologien und analythische Werkzeuge. Auf diese Weise können sie mitunter die gesamte Supply Chain in Echtzeit überwachen und unmittelbar auf Veränderungen reagieren. In unserem Blogbeitrag erklären wir, wie das digitale SCM die operativen Abläufe verändert und welche Rolle Predictive Analytics dabei spielt.

  • Globale Geschäftsabläufe befinden sich in einem ständigen Wandel, somit werden auch die Anforderungen an moderne Wertschöpfungsketten immer komplexer. Um das Gleichgewicht zwischen der Unternehmensabsicherung und der flexiblen Anpassung an veränderte Marktbedingungen und Technologieentwicklungen zu halten, setzen Verantwortliche zunehmend auf hybride Lieferketten. Diese kombinieren unterschiedliche Logistikansätze , um für Effizienz, Resilienz und Flexibilität zu sorgen. Hier erläutern wir, welche Modelle hybrider Supply Chains es gibt und welche Vorteile und Herausforderungen sie mit sich bringen.

  • Die Koordination und Überwachung von internationalen Lieferketten und grenzüberschreitender Logistik ist eine Herausforderung. Spediteure müssen sich mit unterschiedlichen Zollvorschriften, Handelsabkommen und Gesetzen auseinandersetzen, gleichzeitig nehmen die Forderungen nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Transportlösungen zu. Im Bereich des Freight Forwarding werden daher zunehmend Technologien eingesetzt, die Prozesse vereinfachen und übersichtlicher gestalten sollen: Die digitale Transformation hat die Art und Weise, wie Waren bewegt werden, maßgeblich verändert. In unserem Blogbeitrag erläutern wir, wie die einzelnen Bereiche des Frachtmanagements mithilfe von digitalen Lösungen optimiert werden können.

  • Unternehmen sind nicht nur ständig neuen Herausforderungen im operativen Geschäft ausgesetzt, sondern müssen auch hinsichtlich steigender Nachhaltigkeitskriterien agil bleiben. Damit wächst die Bereitschaft, Lieferkettenprozesse zu überdenken und anzupassen: Grüne Logistik hat das Ziel, ökologische Nachhaltigkeit in alle Phasen der logistischen Aktivitäten zu integrieren und einen positiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. In unserem Blogbeitrag erfahren Sie, welche Möglichkeiten Unternehmen haben, um Nachhaltigkeitsziele entlang ihrer Lieferkette umzusetzen, und welche Herausforderungen dabei gemeistert werden müssen.

  • Angesichts veränderter Kundenerwartungen und gesetzlicher Bestimmungen wie das deutsche Lieferkettengesetz oder die neue EU-Richtlinie CSRD stehen Unternehmen zunehmend in der Verantwortung, Umweltbelastungen und Risiken beim Einkauf von Produkten oder Dienstleistungen möglichst gering zu halten. Bei der nachhaltigen Beschaffung ist der ISO 20400-Leitfaden hilfreich: Die Orientierungshilfe adressiert neben dem Umweltschutz auch Aspekte der sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit. Wir haben die Kriterien und Vorteile des ISO-Standards zusammengefasst und erläutern, welche Rolle die digital ausgestaltete Lieferkette bei der Erfüllung von Nachhaltigkeitskriterien spielt.

  • Von der Herstellung bis zur Auslieferung eines Produkts an Endverbraucher*innen ist es ein langer Weg. Für viele Unternehmen hat dabei Priorität, dass die bestellten Güter zu vereinbarten Terminen verfügbar sind. Denn je effizienter, verlässlicher und pünktlicher der Warentransport durchgeführt wird, desto höher ist am Ende die Kundenzufriedenheit. Hierfür lohnt es, die Mittlere Meile in den Blick zu nehmen, die als Schnittstelle zwischen Beschaffung und der endgültigen Bereitstellung der Waren einen entscheidenden und komplexen Abschnitt der Lieferkette darstellt. Erfahren Sie hier, wie ein strategisches Supply Chain Management mit Hilfe von digitalen Lösungen dazu beitragen kann, den Transport zwischen den Lagern zu optimieren, um Lieferzeiten zu verkürzen, Lagerbestände besser zu managen und Kundenerwartungen zu erfüllen.

  • Lieferketten werden immer komplexer: Gesetzliche Vorschriften, zunehmende Nachhaltigkeitsansprüche und gestiegene Kundenerwartungen führen dazu, dass die einzelnen Phasen eines Produktzyklus von der Herstellung bis zur Zustellung inzwischen nicht mehr isoliert voneinander betrachtet werden können. Damit ein Produkt zur richtigen Zeit in der benötigten Menge und Qualität vorhanden ist, müssen Upstream- und Downstream-Prozesse naht- und reibungslos ineinandergreifen. Unterstützt wird dies durch eine Symbiose aus Supply Chain Visibility (SCV) und Supply Chain Risk Management (SCRM), mit der Unternehmen nicht nur wertvolle Kenntnisse über ihre Lieferkettenprozesse erhalten, sondern auch Planungssicherheit gewinnen und von einer höheren Resilienz gegenüber unerwarteten Ereignissen profitieren.

  • Im Rahmen globalisierter Warenströme verwandeln sich Lieferketten zunehmend in dynamische, datengesteuerte Systeme. Doch je vernetzter und komplexer eine Supply Chain, desto anfälliger ist sie auch für Disruptionen und Störungen: Die Digitalisierung gilt oftmals auch als Einfallstor für Cyberangriffe auf das Liefernetzwerk. Um das zu verhindern, sollte IT-Sicherheit in der DNA eines Unternehmens verankert und von Anfang an mitgedacht werden. Ein Informationssicherheitsmanagementsystem nach ISO/IEC 27001 kann dabei zu einem echten Wettbewerbsvorteil werden. In unserem Blogbeitrag erfahren Sie, welche Kriterien für die Zertifizierung relevant sind und was Unternehmen unmittelbar tun können, um sich besser gegen Cyberattacken zu schützen.

  • Immer mehr Unternehmen legen ihren strategischen Fokus auf die Erfüllung von Nachhaltigkeitskriterien: Denn neben den gestiegenen Anforderungen auf Kundenseite gibt es auch immer mehr gesetzliche Bestimmungen, die ein ökologisch vertretbares und ressourcenschonendes Handeln erfordern. Unternehmen, die auf ein Umweltmanagement nach ISO 14001 setzen, sind daher strategisch im Vorteil. In unserem Blogbeitrag erfahren Sie, welcher konkrete Mehrwert mit der Zertifizierung einhergeht und welche Kriterien relevant sind.