Für das 15. Hermes-Barometer befragte Hermes International 200 Logistikverantwortliche deutscher Unternehmen zum Thema „Green Supply Chain Management“ – und identifizierte sowohl Treiber als auch Hürden auf dem Weg zu einem nachhaltigen Liefernetzwerk.
SCM: Umweltbewusstsein als Treiber für Veränderungen
Die Mehrheit der für das 15. Hermes-Barometer befragten Logistikverantwortlichen (84 Prozent) stimmten der Aussage zu, dass ein wachsendes Umweltbewusstsein in den kommenden Jahren ein wesentlicher Treiber für Veränderungen in den Lieferketten sein wird.
Nachhaltigkeitsbremse: Fehlender Einfluss auf nachgelagerte Prozesse
Doch enden die Möglichkeiten einer nachhaltigen Ausgestaltung der Lieferkette für die Mehrheit der Befragten bereits an der Unternehmensgrenze: 61 Prozent von ihnen stimmten der Aussage zu, dass sie nur mäßigen Einfluss auf das Verhalten ihrer Zulieferbetriebe bis fast gar keinen Zugriff auf das Verhalten der nachgelagerten Unternehmen haben – ein Plus von sechs Prozent im Vergleich zum Frühjahr 2020. Die Realisierung einer „grünen Lieferkette“ wird dadurch für viele Unternehmen erschwert.
Doch wie ist der Status quo in den Unternehmen? Und welche „grünen“ Maßnahmen finden bereits erfolgreich in der Praxis Anwendung? Diese und weitere Informationen erhalten Sie im 15. Hermes-Barometer zum Thema „Green Supply Chain Management“, das Sie hier kostenfrei herunterladen können.