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Studie: Mangelnde Transparenz bremst Optimierung der Supply Chain

von Claus

Mangelnde Kostentransparenz hemmt die Kostenoptimierung in der Supply Chain. Einsparpotential ist jedoch reichlich vorhanden, so eine aktuelle Umfrage der Unternehmensberatung Emporias.

Für die Umfrage Total Cost of Supply Chain – Neue Wege der Kostenoptimierung befragte die Emporias 100 Entscheider aus Industrieunternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern. Vier von zehn Entscheidern bewerten demnach das Einsparpotential in der Lieferkette als hoch oder sehr hoch. Weitere 51 Prozent der Befragten sehen immerhin noch ein mittelhohes Einsparpotential, bei der breiten Mehrheit der Befragten mangelt es jedoch an der Umsetzung.

Unzureichendes Datenmanagement ist die Hauptursache für Intransparenz

Obwohl die befragten Unternehmen sich als überdurchschnittlich digitalisiert betrachten, fehlt ihnen nach eigenen Angaben Transparenz hinsichtlich der Supply Chain Kosten. Knapp drei Viertel der Entscheider (73 Prozent) gaben an, dass die Kostentransparenz erhöht werden müsse, um die Stellschrauben für Einsparungen identifizieren zu können. Bisher fehle den Befragten ein vollständiger und tiefgehender Blick auf die Kostenstruktur, so die Umfrage.

Als Hauptursache für die Intransparenz wird in der Umfrage eine unzureichende Datenverarbeitung identifiziert: So geben 94 Prozent der Entscheider an, dass die relevanten Daten auf verschiedenen Ebenen abgelegt würden und nicht miteinander verrechenbar seien. 78 Prozent der Befragten sagten darüber hinaus aus, dass die Zurechnung der Kosten sich als sehr schwierig gestaltet und die aktuellen Systeme und Tools nicht für die Abbildung der SC-Kosten geeignet seien (69 Prozent).

Die Studie „Total Cost of Supply Chain – Neue Wege der Kostenoptimierung“ können Sie hier kostenfrei einsehen.

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