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Strategisches Supply Chain Management

Ein strategisches Supply Chain Management sollte internationale Lieferketten generell ganzheitlich betrachten und stets die Optimierung aller SC-Bereiche im Blick haben. Ob die Erhöhung der Transparenz durch den Einsatz von SCM-Software, die Implementation neuer Technologien zur Steigerung der Effizienz oder die Anwendung von Zollverfahren zur Kostenminimierung – so individuell wie Ihre Lieferkette sollte auch der gewählte Optimierungsansatz sein.

Supply Chain Optimierung

In unserer Kategorie „Unternehmen“ hinterfragen wir Trends, berichten über innovative Technologien zur Supply Chain Optimierung und werfen einen Blick auf das Supply Chain Management der Zukunft.

Hier beantworten wir eine Vielzahl aktueller Fragen und beleuchten relevante Themen, die Entscheider*innen bewegen.

 

  • Einkaufsverantwortliche sind vermehrt auf der Suche nach neuen Beschaffungsmärkten, um ihr Lieferantenportfolio breiter aufzustellen oder die Produktion gänzlich zu verlagern. Bei ihren Diversifizierungsbestrebungen sollten Unternehmen auch Vietnam als zukünftigen Markt in Betracht ziehen – das ostasiatische Land bietet europäischen Partnern zahlreiche Vorteile, vor allem auch durch das seit 2021 gültige Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union. Wir stellen Vietnam als Beschaffungsmarkt vor und zeigen die Chancen dieser aufstrebenden Volkswirtschaft.

  • Die Auswahl passender Lieferanten, Preisvergleiche oder die Bestellabwicklung – Beschaffungsprozesse beanspruchen Zeit und binden personelle Ressourcen. Das gilt umso mehr, wenn diese Vorgänge manuell getätigt werden. Automatisierte Abläufe im Einkaufsprozess sind ein integraler Teil des modernen Supply Chain Managements und können dabei helfen, die Beschaffung effizienter, transparenter und flexibler zu gestalten. Ein breites Spektrum an E-Procurement-Lösungen als Teil der digitalen Lieferkette unterstützt Unternehmen dabei, Vorgänge zu rationalisieren und Mitarbeiter*innen von Routinetätigkeiten zu entlasten. Wir haben die Vorteile von E-Procurement zusammengestellt und stellen mögliche Lösungen vor.

  • Die globalen Lieferketten haben sich nach drei unruhigen Jahren weitestgehend entspannt – Frachtraten sinken, Warenströme fließen wieder zuverlässiger. Dennoch stehen Unternehmen auch 2023 vor Herausforderungen, die es strategisch zu meistern gilt. Resilienz, Agilität und Transparenz bleiben bedeutende Ziele. Die Vereinbarkeit von Kosteneffizienz, Performance, Absicherung und Nachhaltigkeit ebenso. Wir zeigen an sechs Trends, welche Strategien in der Beschaffung an Bedeutung gewinnen, was die Umsetzung vorantreibt und welche Synergieeffekte vor allem digitale Lösungen versprechen.

  • Pandemien, Schlechtwetterereignisse oder neue Gesetzgebungen wie das Lieferkettengesetz – angesichts anhaltender Risiken und steigender Anforderungen suchen Unternehmen im Produktionssektor vermehrt nach Ansätzen zur Lieferkettenoptimierung. Neue Möglichkeiten, um Lieferketten risikoärmer, kosteneffizienter und nachhaltiger zu gestalten, eröffnen 3-D-Druck-Verfahren, auch bekannt als Additive Fertigung. Wir zeigen Ihnen, wie diese innovative Fertigungsmethode angewandt werden kann und welche Vorteile sie bietet.

  • Mit zunehmenden Herausforderungen am Weltmarkt steigt bei vielen Unternehmen das Bedürfnis nach Absicherung in der Lieferkette: Sollte beispielsweise ein alleinig für bestimmte Materialien oder Rohstoffe verantwortlicher Lieferant ausfallen, hätte das gravierende Folgen für die Produktion. Für solche Fälle kann Dual oder Multiple Sourcing ein probates Mittel darstellen, da damit Beschaffungsquellen diversifiziert und somit die Supply Chain-Resilienz gestärkt werden. Mehr Lieferanten können aber auch gesteigerte Kosten und komplexere Verwaltungsprozesse verursachen. Wir stellen die Vor- und Nachteile von Dual und Multiple Sourcing dem Single Sourcing-Konzept gegenüber und erläutern, wann welche Beschaffungsstrategie erfolgsversprechend ist.

  • Ob Wirtschaftlichkeit, innovative Geschäftsmodelle, IT-Sicherheit oder kollaboratives Arbeiten: Die Digitalisierung ist von entscheidender Bedeutung, um in einer global vernetzten Wirtschaft zu bestehen. Die meisten Unternehmen haben die Vorteile längst erkannt. Wie unser erster Beitrag aus der Reihe „Digitalisierung im Mittelstand“ zeigte, gelingt jedoch die Umsetzung vor allem in KMU nur zögerlich. Unser zweiter Beitrag nimmt die Ursachen in den Blick und stellt erste Lösungen vor.

  • Bestandsmanagement ist für Unternehmen strategisch ebenso wichtig wie herausfordernd: Um Warenüberhänge oder Engpässe zu vermeiden, muss der Bedarf so genau wie möglich vorhergesagt werden. Fehlplanungen können zu erheblichen wirtschaftlichen Nachteilen führen. Um Bestände bedarfsgerecht managen und optimieren zu können, ist ein hohes Maß an Transparenz in allen Prozessen der Supply Chain erforderlich. Neben den Grundlagen des Bestandsmanagements stellen wir Methoden und Tools vor, welche die Transparenz erhöhen und so die Bestandsoptimierung unterstützen.

  • Über alle Unternehmensgrößen hinweg wird sich die Wettbewerbsfähigkeit in den kommenden Jahren auch am Fortschritt der digitalen Transformation entscheiden. Eine Aufgabe, die sich für kleine und mittelständische Unternehmen als Herausforderung darstellt . In unserer Beitragsreihe „Digitalisierung im Mittelstand“ möchten wir zeigen, wo kleine und mittelständische Unternehmen stehen, welche Hemmnisse ihnen begegnen und wie sie den digitalen Umbruch meistern können. Der erste Teil gibt anhand von Studienergebnissen Einblick in den derzeitigen Entwicklungsstand in deutschen KMU.

  • Eine zu große Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten oder geografischen Regionen kann im Störfall zu gravierenden Engpässen bei der Beschaffung und in der Produktion führen. Verstärkte Diversifikation ist ein Weg, um Lieferkettenstörungen abzufedern und die Sicherheit zu erhöhen. Wir zeigen, welche Strategien Unternehmen nutzen und so das volle Potenzial einer diversifizierten Lieferantenbasis entfalten können.

  • Die Sicherung der Lieferketten und der stark gestiegene Kostendruck haben für Unternehmen derzeit höchste Priorität. Das ergab die Umfrage „Nachhaltigkeit im Einkauf“, durchgeführt von Expense Reduction Analysts und dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME). Obwohl die Hälfte der befragten Unternehmen (49 Prozent) die Umsetzung von ESG-Kriterien als gesellschaftliche Verantwortung sieht, bewertet angesichts der wirtschaftlichen Lage lediglich ein Drittel (31 Prozent) nachhaltiges Wirtschaften als Priorität. In unserem Blogbeitrag zeigen wir, wie sich ökonomische und ökologische Aspekte sowie die Sicherung der Lieferkette strategisch ergänzen können.