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IT- und Datensicherheit: Zunehmende Vernetzung in der Lieferkette als Risikofaktor

von Claus

Lieferketten verfügen zunehmend über eine unternehmensübergreifende Informationsarchitektur, wie zum Beispiel Supply Chain Management Systeme oder ERP-Clouds. In dieser Kooperation sieht die Mehrheit der deutschen Logistikentscheider ein Risiko. Zu diesem Ergebnis kommt die 7. Ausgabe des Hermes-Barometers, eine Telefonbefragung unter 200 Logistikentscheidern deutscher Unternehmen.

56 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie zunehmend von Informationssicherheitsvorfällen ihrer Kunden, Partner oder Zulieferer betroffen sein werden. In größeren Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern, deren Vernetzung häufig weiter voran geschritten ist, gehen sogar 74 Prozent der Entscheider von einem erhöhten Risiko aus. Diese Einschätzung wird auch dadurch genährt, dass nur gut ein Drittel der Unternehmen über umfassende Informationen zu den IT-Sicherheitssystemen ihrer Partner verfügt.

Als besonders bedrohte Unternehmensbereiche identifiziert das Barometer die Kunden- und Mitarbeiterdaten sowie den automatischen Datenaustausch zwischen Lieferanten und Partnern, die gut die Hälfte der Befragten als gefährdet ansieht. Das lässt sich mit der Zunahme von Angriffen auf diese Bereiche sowie dem Ausbau des Datenaustauschs auf den Gebieten erklären. Die IT-gestützte Lagerhaltung, die Produktion und der Online Handel werden von knapp 70 Prozent der Logistikentscheider als weniger bedrohte Unternehmensbereiche eingestuft.

Jetzt das 7. Hermes-Barometer hier downloaden.

 

7. Hermes Barometer IT- und Datensicherheit in der Supply Chain Copyright Hermes Germany

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